Diese – minimal invasive – Stabilisierung von osteoporotischen Wirbelkörperbrüchen mit Knochenzement reduziert das operative Risiko gegenüber der herkömmlichen Vertebroplastie, da der Knochenzement nicht mehr mit Hochdruck in den gebrochenen Wirbelkörper gespritzt werden muss. Vielmehr wird der Wirbelkörper zunächst mit einem Spezialballon so weit wie möglich aufgerichtet, der Knochenzement kann dann kontrolliert in den neu geschaffenen Hohlraum injiziert werden. Für dieses Verfahren kommen Brüche der Brust- und Lendenwirbelsöule in Frage, welche konservativ nicht ausheilen, Diagnostik der Wahl ist ein Kernspintomogramm in T2-gewichteten oder Stir-Sequenzen.
Bruch des 12. Brustwirbels – Vor und…
… nach Stabilisierung mittels Kyphoplastie