Neurochirurgie Jannetta

Die Operation nach Jannetta wurde benannt nach Prof. Dr. Peter Joseph Jannetta. Als einer der ersten Neurochirurgen hat Prof. Jannetta neurovaskuläre Kompressionssyndrome am Hirnstamm beschrieben. Die erste mikrovaskuläre Dekompression konnte von Prof. Jannetta im Jahr 1966 durchführen. An der Neurochirurgischen Klinik am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen wird die Operation nach Jannetta von einem erfahrenen Ärzteteam praktiziert. Aufgrund der modernen technischen Ausstattung der Klinik, gepaart mit der Qualifikation des Teams um Chefarzt Prof. Dr. med. Veit Braun, gilt die Neurochirurgie als medizinische Referenz auch im Blick auf die Operation nach Jannetta in der Region Bonn / Köln.

Operation nach Jannetta in Siegen: Medizinische Referenz in der Region Bonn / Köln

Die mikrochirurgische Operation nach Jannetta kann Patienten effektiv und nachhaltig von der oft äußerst schmerzhaften Trigeminus-Neuralgie befreien. Operiert wird minimalinvasiv durch eine kleine Schädelöffnung hinter dem Ohr. Hintergrund der schmerzhaften Erkrankung – Blutgefäße, die pulsierend auf die Trigeminus-Wurzel drücken. Mit der Jannetta Operation werden diese Blutgefäße verlagert. Mit einem kleinen Stück Kunststoff wird verhindert, dass diese Adern in ihre alte Lage zurückwandern. Der Trigeminus-Nerv überträgt Schmerzreize, Berührungsreize und auch Temperaturreize vom Gesicht in das Gehirn.

Rund 90 Prozent der operierten Patienten sind „für immer“ gesund

Die Erfahrung im Jung-Stilling Krankenhaus in Siegen – rund 90 Prozent der Patienten sind „für immer“ gesund. Patienten aus dem Raum Siegen, Köln oder Bonn, die über die Jahre hinweg bergeweise Schmerzmedikamente zu sich genommen haben, können nach einer Jannette Operation wieder ganz normal schmerzfrei leben. Voraussetzung für den Erfolg einer Jannetta Operation ist vor allem die Erfahrung der Neurochirurgen. In der Neurochirurgischen Klinik am Jung-Stilling Krankenhaus in Siegen gehört die Jannetta Operation zum Standard. Von dieser Erfahrung können die Patienten des Klinikums profitieren. Denn nur Operateure, die in Sachen Mikrochirurgie versiert sind, dürfen die Jannetta Operation durchführen.

Operation nach Jannetta beendet Schmerzattacken

Die Operation nach Jannetta (mikrovaskuläre Dekompression des Nervus Trigeminus) führt unmittelbar zu einem Verschwinden, zumindest aber zu einer deutlichen Reduktion der Schmerzattacken. Eine eingehende Untersuchung (Computertomografie) nach der Operation soll Sicherheit darüber liefern, ob die Operation geglückt ist und ob es beispielsweise zu Nachblutungen gekommen ist. In den meisten Fällen können Patienten schon nach wenigen Tagen die Neurochirurgische Klinik am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen verlassen. Medikamente, die vor der Operation oft über Jahre hinweg eingenommen wurden, werden unter ärztlicher Betreuung nach und nach reduziert und dann komplett abgesetzt.

 

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